Vor 10 Jahren verlor die FDP ihren letzten verbliebenen Sitz in der Glinder Stadtvertretung. Bei der Kommunalwahl 2018 soll nun der Wiedereinzug in Fraktionsstärke gelingen. Angesichts des starken Glinder FDP-Ergebnisses bei der Bundestagswahl besteht Grund zum Optimismus.
„Noch vor einem Jahr sah ich mich allein auf weiter Flur“, sagt der Ortsvorsitzende Thomas Kopsch. „Doch es gab schnell Verstärkung, und spätestens seit unserer Kampagne ‚Glinde in Bewegung‘ reiten wir nun auf einer Welle der Sympathie“. So ist es gelungen, für alle 14 Glinder Wahlkreise Kandidaten zu finden.
Diese 14 Persönlichkeiten sind ein breites Abbild der Glinder Bevölkerung. 10 haben einen beuflichen Hintergrund aus der privaten oder öffentlichen Wirtschaft, 4 davon als Führungskraft oder Unternehmer. 2 sind Beamte, 2 befinden sich in der schulischen bzw. universitären Ausbildung.
Die Kandidaturen stehen für ein engagiertes Miteinander von jung und alt, es ist sowohl die ehrenamtliche Senioren-, als auch die Jugendpolitik vertreten. Der älteste Kandidat ist 78, die beiden jüngsten Kandidaten sind 20. Das Durchschnittsalter liegt bei 53 Jahren.
„Außerdem stehen wir für die Überwindung enger parteipolitischer Grenzen. 6 der 14 Kandidaten sind parteilos. Damit entsprechen wir beinahe dem Charakter einer Wählergemeinschaft“, sagt Kopsch. Allerdings muss das weibliche Element noch gestärkt werden. Es gibt 3 Kandidatinnen, davon aber immerhin 2 unter den ersten 5 Listenplätzen.
Es ist das Ziel der Liberalen, mit mindestens 3 Sitzen in die Stadtvertretung einzuziehen. Auf diesen Listenplätzen kandidieren der Unternehmer Thomas Kopsch, der Physiker Jan Lont und die ausscheidende Seniorenbeirätin Barbara Bednarz.
Freie Demokraten aus Glinde kandidieren auch für den Kreistag. In Wahlkreisen Glinde-Nord tritt Jan Lont an, für Glinde-Süd kandidiert der Lehrer Stefan Deyda.
Link zur Pressemitteilung (PDF):
https://www.fdp-glinde.de/presse/2018-03-24_FDP_Glinde_tritt_zur_Kommunalwahl_an.pdf