FDP Glinde

Programm – 3. Verkehr

3. Verkehr

Ca. 5.000 Glinderinnen und Glinder pendeln zur Arbeit heraus aus der Stadt, das ist mehr als die Hälfte der in Glinde wohnenden Erwerbsbevölkerung. Den Auspendlern fahren genauso viele Einpendler entgegen. Diese starke Verflechtung mit Hamburg und dem Umland führt zu den starken Verkehrsströmen, die die Straßen abnutzen und die Parkplätze füllen.

In der Stadt existiert ein Bahngleis, das bis nach Hamburg-Tiefstack verläuft. So stellt sich vielen die Frage, ob diese Infrastruktur ggf. für den Personenverkehr nutzbar gemacht werden kann. Zum Thema Verkehr herrscht Stillstand – auch gedanklich. Die verworfene U-Bahnkonzeption ist Jahrzehnte alt und eine Umgehungsstraße südlich von Oststeinbek müsste am Golf-Gut vorbei. Hier müssen neue Ideen entwickelt werden – auch im Zusammenspiel des Mittelzentrums:

  • Prüfung der vorhandenen Bahnschienen, inwieweit sie für eine Nutzung im Nahverkehrsbereich tauglich sind – unter Berücksichtigung möglicher Folgewirkungen und Widerstände,
  • Sammlung und Bewertung von Möglichkeiten digitaler Technologie, wie z. B. App-gestützte Fahrdienste, Sammeltaxen oder Car Sharing,
  • Teilnahme an EU-geförderten Pilotprojekten zum Thema Smart Mobility,
  • Einbindung von Senioren in solche Projekte, um Akzeptanz und Bedienbarkeit der neuen Technologien zu verbessern,
  • Verhandlungen des Mittelzentrums mit dem VHH zur Erhöhung der Busfrequenzen und zur Verbesserung der Querverbindungen in unsere Nachbargemeinden und nach Bergedorf,
  • Ausbau des innerstädtischen Radwegenetzes, Anbindung an die Steinfurther Allee und bessere Beleuchtung und Sicherheit,
  • Verbesserung der Auslastung der Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

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